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Am Tag der offenen Moscheen am 3. Oktober, der im Landkreis Marburg-Biedenkopf vom Büro für Integration des Landkreises mit veranstaltet wird, nahmen auch dieses Jahr wieder viele Interessierte die Gelegenheit wahr, die Islamischen Gemeinden im Landkreis Marburg-Biedenkopf zu besuchen und sich in den Gebetsräumen bzw. Moscheen über den Islam und Muslime zu informieren.
Auch Fraktionsmitglieder der Fraktion der GRÜNEN im Kreistag, von GRÜNEN Ortsverbänden und die Landtagskandidaten Elke Siebler und Armin Becker besuchten die Moscheen im Landkreis. In Biedenkopf nahm die Kreisfraktion und Armin Becker am Iftar Essen (Fastenbrechen-Essen zum Sonnenuntergang) teil, zu dem sowohl Christen als auch Moslems und Angehörige anderer Religionen eingeladen waren.
Das Essen fand in den Räumen des DITIB – Türkisch Islamische Gemeinde zu Biedenkopf e.V. statt. Der Verein hat das Ziel, mittels Vorträgen, kulturellen Veranstaltungen, Publikationen, Ausstellungen und Konzerten zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Christen und Moslems und insbesondere auch zwischen Türken und Deutschen beizutragen. Damit soll das seit vielen Jahren friedliche Zusammenleben von Moslems und Christen in Biedenkopf und Umgebung weiterhin ausgebaut werden. Die Anerkennung dieser Bemühungen wurde auch in den Grußworten der GRÜNEN Fraktionsvorsitzenden Sandra Laaz und des Kreisbeigeordneten Karsten McGovern deutlich.
"Drei ein halb Monate vor der Landtagswahl fällt CDU-Fraktionsvorsitzendem Christian Wagner auf, dass der 'Tag der offenen Moschee' seit mehreren Jahren am 3. Oktober stattfindet. Wagner hat offensichtlich nicht verstanden, was Innenminister Schäuble schon im vergangenen Jahr erklärte: Dass nämlich der Islam Teil Deutschlands ist und in Deutschland drei Millionen Muslime leben, die 'Teil der deutschen Gegenwart und Zukunft' sind. So zeigt die Koch-CDU, dass sie nicht nur von gestern, sondern sogar von vorgestern ist", stellt der Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Tarek Al-Wazir, fest. Er reagiert damit auf den CDU-Fraktionsvorsitzenden Wagner, der die Terminwahl des "Tags der offenen Mosche" kritisiert hat. Es sei unpassend für den Nationalfeiertag.
"Immer wieder wird gefordert, dass der Islam sich öffnet und Transparenz herstellt. Geschieht dies, wie mit dem 'Tag der offenen Moschee', dann bemüht sich Herr Wagner, ein Haar in der Suppe zu werfen."
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