Der Stadtvorstand und die Fraktion der Marburger GRÜNEN begrüßen die Beschlüsse der SPD zur Altenpolitik, vor allem zur zukünftigen Nutzung des Altenhilfezentrums Sudetenstraße 24 und zur Planung von quartiersnahen Begegnungs- und Versorgungsstrukturen in den Stadtteilen.

Mit der Umgestaltung des Altenhilfezentrums am Richtsberg werden nicht nur quartiersorientierte Hausgemeinschaften für pflegebedürftige Bewohnerinnen und Bewohnern des Richtsbergs möglich. Die GRÜNEN begrüßen es, dass mit der gleichzeitigen Schaffung von neuen Wohnungen auch dem dringenden Bedarf an Wohnungen z.B. für Studierende entsprochen wird.

Dass SPD und GRÜNE damit auf dem richtigen Weg für eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Versorgungsstruktur sind, hat nicht zuletzt das vom Kuratorium der Deutschen Altershilfe vorgelegte Gutachten gezeigt. Auch die Umfragen in denn Stadtteilen haben ergeben: Ältere Menschen wollen länger in ihren eigenen vier Wänden und in ihrem Quartier leben.

Nun ist es nach Auffassung der Grünen aber erforderlich, die konzeptionellen Planungen so schnell wie möglich anzugehen, um sowohl für die derzeitigen Bewohner, wie auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marburger Altenhilfe in der Sudetenstrasse eine gute Perspektive zu entwickeln. Das haben die GRÜNEN auch bei ihrem heutigen Besuch des Alten- und Pflegeheimes der Marburger Altenhilfe St. Jakob GmbH in Cölbe noch einmal betont. Sie begrüßen dieses neue Projekt sehen aber gleichzeitig auch die dringende Notwendigkeit die Belegung und Gestaltung dieses Hauses in den Zusammenhang mit der Planung für die Umgestaltung des Hauses in der Sudetenstrasse zu stellen. Dafür werden sich die GRÜNEN einsetzen.

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