Marburgs Grüne unterstützen die Forderung der Freien Schulen nach Essensgeldzuschuss
In einem Schreiben an alle Stadtverordneten haben die Freie Waldorfschule, das Landschulheim Steinmühle und die Freie Schule Marburg von der Stadt Marburg einen Essensgeldzuschuss für ihre Schülerinnen und Schüler gefordert. In dem Schreiben weist der Geschäftsführer der Freien Waldorfschule, Andreas Maria Schäfer, im Namen der drei freien Schulen auf die weiter bestehende grobe Ungleichbehandlung der Schüler/innen der Freien Schulträger hin.
Bereits im Februar hatten sich die Schulen mit der Bitte um Gleichbehandlung an den Marburger Oberbürgermeister Egon Vaupel gewandt. OB Vaupel hatte in einem Beitrag der Marburger Schulzeitung ausgeführt, in Marburg bekämen alle Schüler einen Zuschuss pro Mittagessen in Höhe von 1,- €. Auf Nachfrage der freien Schulen hatte der OB dann jedoch erklärt, dass seine Aussage nur für Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen gelte. Es sei nicht beabsichtigt, diesen Zuschuss auch Schüler und Schülerinnen der Freien Schulen zu gewähren.
Die Marburger Grünen sehen in der jetzigen Handhabung eine unfaire Ungleichbehandlung der Schülerinnen und Schüler, die freie Schulen besuchen. Es gibt keinen sachlichen Grund, die freien Schulen in diesem Punkt zu benachteiligen. Der Vorstand der Marburger Grünen will daher die Initiative ergreifen, dass die Stadt Marburg künftig auch den freien Schulen den gleichen Zuschuss gewährt. Es kann nicht angehen, Schüler der Freien Schulen davon auszuschließen. Der Vorstand Marburger Grünen wird daher die grüne Fraktion im Stadtparlament bitten, sich im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für die Forderung der Freien Schulen einsetzen und hier für eine faire Gleichbehandlung zu sorgen.
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