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20.11.17 –
Die Mitgliederversammlung der hessischen GRÜNEN wählte am 18. November die Marburger Landtagsabgeordnete Angela Dorn-Rancke zur Landesvorsitzenden. Sie erhielt 83,8 % der Stimmen, ihr wieder gewählter Co-Vorsitzender Kai Klose, der wie Dorn in Marburg studiert hat, 79,2 %.
Angela Dorn ist seit 2009 im Hessischen Landtag und war dort zuletzt Parlamentarische Geschäftsführerin der GRÜNEN Fraktion. Dieses Amt will sie nach ihrer Wahl abgeben, erhalten bleiben wird sie jedoch der Marburger GRÜNEN Fraktion in der Marburger Stadtverordnetenversammlung, der sie seit 2006 angehört.
Seit Hubert Kleinert, der von 2000 bis 2002 Landesvorsitzender war, ist Angela Dorn die erste Marburgerin im höchsten Amt der Hessischen GRÜNEN.
"Ich möchte in der Führung der Partei dazu beitragen, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als starke, eigenständige Gestaltungskraft in die kommende Wahlauseinandersetzung als zu führen. In einer Zeit, in der elementare Zukunftsthemen wie der Klimaschutz und die Sorge um unsere Umwelt im gesellschaftlichen Bewusstsein ins Abseits gedrängt werden, müssen wir GRÜNE sie umso stärker in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. In einer Zeit, in der eine Neue Rechte erstarkt und unsere freie, offene und vielfältige Gesellschaft bedroht, müssen wir Grüne unsere Werte verteidigen und andere davon überzeugen. In einer Zeit, in der Menschen sich abgehängt fühlen und die soziale wie gesellschaftliche Spaltung wächst, müssen wir Grüne zum Kitt unserer Gesellschaft beitragen. Wir Grüne beweisen täglichen, dass wir die Richtung der hessischen Politik durch die Übernahme von Regierungsverantwortung positiv verändert haben und verändern. Für uns als Partei geht es aber immer um mehr als eine Legislaturperiode: Uns geht es um Hessens Zukunft – und nicht weniger als die Verbesserung der Welt, in der wir und die uns nachfolgenden Generationen leben. Mit unserem Zukunftskongress haben wir den Prozess zur Programmerstellung begonnen und unter das Motto gesetzt: „#hessen2025 – GRÜN wirkt weiter.“ Diesen Prozess will ich an verantwortlicher Stelle weiter begleiten und auch so dazu beitragen, dass wir bestmöglich für den aufziehenden Landtagswahlkampf 2018 aufgestellt sind. Ich möchte meine Erfahrung als Spitzenkandidatin im Landtagswahlkampf 2013 und Teilnehmerin der Sondierungsgespräche und Koalitionsverhandlungen, meine politischen Schwerpunkte als umwelt- und klimapolitische Sprecherin der Landtagsfraktion sowie mein Organisationstalent in meiner jetzigen Funktion als Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion einbringen. Und dies mit all meiner Leidenschaft für die Grüne Sache und die GRÜNE Partei und mit meiner Freude daran, die kommenden Herausforderungen gemeinsam anzupacken."
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