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Eine Delegation von Vertretern der GRÜNEN aus Landtag und Stadtverordneten-versammlung mit dem Bürgermeister Franz Kahle, dem Landtagsabgeordneten Marcus Bocklet, sowie den Stadtverordneten Wolfram Schäfer und Reinhard Weber-Hofmann, informierte sich am 6. Februar über die aktuelle Situation im Marburger Stadtteil Richtsberg. Sie besuchten die „Bürgerinitiative für Soziale Fragen“ (BSF) und sprachen mit den Projektleiterinnen Karin Ackermann-Feulner und Pia Gattinger.
Marburg Richtsberg ist Förderstandort des Bund-Länder-Programms "HEGISS- Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“, kurz - die „Soziale Stadt“. Das Programm zielt auf die nachhaltige Entwicklung in Stadtteilen mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen, städtebaulichen und ökologischen Problemen. HEGISS steht zur Zeit im Landtag auf dem parlamentarischen Prüfstand.
„Es ist sehr erfreulich, wie gut hier die Ergebnisse des seit 1999 laufenden Projektes aussehen.“, sagte der GRÜNE MdL Marcus Bocklet. “Im Landtag werden gerade die Reformvorschläge für das Programm Soziale Stadt diskutiert, da ist der Richtsberg mit seiner Entwicklung ein vorbildliches Modell,“ so der Sozialpolitiker.
„Wir wollen den Akteuren vor Ort ein Kompliment machen!“, so Wolfram Schäfer von der GRÜNEN Stadtfraktion. „Hier wurden hervorragende Projekte entworfen und durchgeführt. Besonders die Aktivierung der Bewohnerschaft hat uns überzeugt“, so der GRÜNE Stadtverordnete Schäfer, „das hilft der ganzen Stadt!“.
Die Grünen sehen sich nach dem Besuch in ihren Vorschlägen zur Verbesserung des Programms „Soziale Stadt“ bestärkt. Die Kürzungen der Zuschüsse durch die Landesregierung waren kontraproduktiv. „Wir brauchen weiterhin auch kleinere Summen für ‚Nicht investive Maßnahmen’, sie flankieren bauliche Investitionen u.a. in den Bereichen Gemeinwesenarbeit, Integration, Bildung und Beschäftigung und sind eine nachhaltige Stärkung des Stadtteils“, so Bocklet. Eine bessere Kombinierbarkeit aller hessischen Fördertöpfe muss außerdem den Zugang zu finanziellen Förderungen erleichtern.
Die GRÜNEN fordern Magistrat und die Landesregierung auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, das Förderprogramm weiterzuentwickeln und zu erhalten. „Nur so schaffen wir es, entstehende Probleme vor Ort dauerhaft zu bearbeiten und Konflikte zu verhindern. Die hervorragenden Strukturen am Richtsberg müssen erhalten bleiben,“ so Wolfram Schäfer abschließend
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