28 KünstlerInnen ließen Bilder für Kinder aus Fukushima versteigern

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat eine Hilfsaktion Schulkinder aus der Präfektur Fukushima auf den Weg gebracht. 24 Schülerinnen und Schüler aus dem japanischen Unglücksgebiet werden sich im Sommer in Marburg-Biedenkopf erholen können. Die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren stammen aus der nur wenige Kilometer vom Unglücksreaktor Fukushima entfernten Stadt Tomioka, die nach der Erdbeben komplett evakuiert wurde. Um den traumatisierten SchülerInnen zu helfen, ist auch eine psychologische Betreuung während des Aufenthalts in Deutschland geplant.

Zuletzt hatten 28 heimische KünstlerInnen Werke gespendet, die für diesen Zweck bis zum 29. Juni ersteigert werden konnten. Als Erlös dieser Aktion kamen 3.530 Euro zusammen. "Bei allen 28 mitwirkenden Künstlerinnen und Künstlern sowie bei allen, die ein Kunstwerk ersteigert haben, möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Karsten McGovern nach Beendigung der Aktion am Freitagvormittag. Er hob besonders hervor, dass sich die Künstler innerhalb sehr kurzer Zeit dazu bereit erklärt hatten, an der Benefizausstellung mitzuwirken. Erfreulicherweise hätten auch fast alle Bilder versteigert werden können (25 von 32). Dieses Geld schon im Vorgriff eingerechnet, wurde für die Spendenaktion des Kreises insgesamt 32.419 Euro gespendet.

Dass die Betreuungsaktion umgesetzt werden könne, sei allen Spendern größerer und kleinerer Spenden zu verdanken, sagte Dr. McGovern, bei denen er sich ebenfalls herzlich bedankte.

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