GLEICHBERECHTIGT UND GUT LEBEN

Wir Grünen stehen für eine tolerante, weltoffene Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt miteinander leben. Leider gibt es aber immer noch benachteiligte Personengruppen. Dies abzubauen ist und war schon immer Ziel GRÜNER Politik.

Frauen verfügen oft über eine besonders gute Schulbildung und machen hervorragende Abschlüsse, trotzdem sind sie am Arbeitsmarkt nach wie vor benachteiligt.

• Wir wollen, dass Programme des Kreisjobcenters, mit denen insbesondere junge Mütter und Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf gefördert werden, verstärkt fortgesetzt werden.

Die Vermittlung von Menschen in Arbeit ist Ziel GRÜNER Sozialpolitik. Im Landkreis sind deutlich häufiger Migrant*innen, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen, psychisch kranke Menschen und Menschen, die schlechte Schulabschlüsse haben von Arbeitslosigkeit betroffen. Eine wirkungsvolle Politik gegen Arbeitslosigkeit kann sich daher nicht auf die Arbeitsvermittlung und den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente beschränken.

• Wir fordern passgenaue und sich kontinuierlich weiterentwickelnde Hilfen.

Gesundheitsversorgung ist als Teil der Daseinsvorsorge eine öffentliche Aufgabe und muss für alle zugänglich sein. Dies wollen wir langfristig sicherstellen. Dabei dürfen durch die Veränderungen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst keine Mehrbelastungen für den Rettungsdienst entstehen.

Für Ältere und alte Menschen gilt: Daheim statt Heim.

• Um pflegebedürftige ältere Menschen bestmöglich zu versorgen, wollen wir verschiedene Pflegeeinrichtungen fördern, von Tagesstätten über teilstationäre Angebote bis hin zu Wohngemeinschaften und alternativen Wohnformen.
• In allen Fragen rund um die Pflege soll die mit dem Pflegestützpunkt entstandene Beratungsstruktur weiter flächendeckend ausgebaut werden.

Die Wohnungsmarktsituation ist vor allem in den größeren Städten und Gemeinden im Landkreis sehr angespannt. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp.

• Aus diesem Grunde soll der Landkreis selbst aktiv Wohnraum schaffen.

Wir GRÜNE haben maßgeblich in den letzten Jahren in der Koalition den flächendeckenden Ausbau einer schnellen Internetverbindung auf den Weg gebracht. Dies wird bald abgeschlossen sein.

è  Die kreiseigene Breitbandgesellschaft muss es sich nun zur Aufgabe machen die Netzneutralität gleichberechtigt zu wahren.

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